Inaktivierung der HefezellenDer Hefeautolysator dient der zuverlässigen Inaktivierung der Hefezellen in der Althefe durch Hitze. Diese Althefe kann dann beispielsweise als Tierfutter weiterverkauft werden, was eine zusätzliche Einnahmequelle darstellt.
Dieses Verfahren findet Anwendung in der Brauindustrie, da im Brauprozess während der Gärung etwa das 3- bis 4-fache an Hefe entsteht, als für die Gabe benötigt wird. Dadurch ergibt sich ein Überschuss an Erntehefe, der entsorgt werden muss.
Unser System zeichnet sich durch die präzise Einhaltung der Erhitzungstemperatur in Verbindung mit einer zuverlässigen Autolyse der Hefezellen aus. Zudem bieten wir gemeinsam mit unserer Partnerfirma M&L Consulting geeignete Lösungen, wie die Cross-Flow-Filtration, zur Bierrückgewinnung aus der Erntehefe an.
Wie funktioniert der YAS?Die zu autolysierende Althefe wird zunächst regenerativ erhitzt und anschließend mit Dampf auf die erforderliche Pasteurisationstemperatur gebracht. Um die gewünschte Autolyse zu erreichen, durchläuft die erhitzte Althefe die Heißhaltestrecke, in der sie für eine festgelegte Zeit auf Temperatur gehalten wird.
Nach dem Durchlaufen der Heißhaltestrecke erfolgt eine regenerative Rückkühlung der Althefe. Da die Erhitzung der Althefe schonend über einen sekundären Heißwasserkreislauf erfolgt, werden Anbackungen im Plattenwärmetauscher vermieden und wertvolle Inhaltsstoffe im Produkt geschont. Der Hefeautolysator wurde für höchste hygienische Standards konzipiert und ist für alle in der Getränkeindustrie üblichen Reinigungsmittel geeignet.
Warum sollten Sie den YAS wählen?